Dreamc@cherverlag

Wisst ihr, warum ich Geschichten liebe?
Geschichten sind wie Grabsteine. Auf ihnen steht der Anfang und das Ende geschrieben. Aber das Wichtigste ist das, was nicht da steht: All das Zwischendrin, das Leben und die Hoffnung!

Wenn man mich fragen würde - und ich bin leider noch nicht gefragt worden - , was das Schönste am Schreiben eines Buches ist, würde ich immer sagen: "Das Gefühl!" Denn ich hatte tatsächlich bei jedem Buch ein anderes: Manchmal war es Verzweiflung. Aber wir haben alle - nicht nur die Kinder - das Recht auf ein gutes Ende.

Und da komme ich ins Spiel! Ich freue mich auf euch! 

Tina Krauss

Schon als Kind fand ich Bücher faszinierend, ich wollte nicht Turnen, ich wollte in die Bücherecke.
Ich habe damals viele coole Figuren erfunden, über sie geschrieben und sie auch gezeichnet.
Manchmal habe ich das Gefühl, wenn man soche Figuren erfindet, dann sind sie irgendwie bei einem und beschützen einen.
Oft schreibe ich über ausweglose Situationen, ich erfinde Bösewichte und meine Hauptpersonen werden gequält und klein gehalten. Aber ich lasse diese Kinder nicht alleine. Denn am Ende ist es so: In schwierige Situationen geraten wir alle, das können wir auch für unsere Kinder nicht vermeiden.
Aber wäre es nicht wunderbar, wenn da noch jemand wäre - jemand mächtiges? 

Ja, ich habe Bösewichte erfunden wie "Mutter" oder "Wolfgang", aber ich habe in meinen Büchern aus Kindern Helden gemacht und gegen Beschützer wie die "Blaue Blume" oder die Motte "Slotti" hat kein Unhold eine Chance.
Viel Spaß! Bleibt mutig!

Eure Tina

Bis 2015 habe ich mit einem kleinen Verlag zusammengearbeitet. Doch es gab Unstimmigkeiten und die Verlagsinhaber beschlossen nur noch ihre eigenen Bücher zu verlegen.
Da stand ich nun "Im Wald, da sind die Schweine!" war gerade einmal drei Monate draußen und ich musste es sofort neu auflegen. Leider hatte ich zwar vom Schreiben Ahnung, aber nicht davon, wie man eine Geschichte in Buchform bringt.
Ich war verzweifelt, aber ich beschloss nicht aufzugeben. Ich schrieb "Im Wald, da sind die Schlangen", ich recherchierte dazu eine unglaubliche Geschichte aus der Zeit der Hexenverbrennung und verpasste dem Wald durch den ich als Kind streifte einen magischen Touch.

Als ich "Im Wald, da sind die Schlangen" schrieb, hatte ich eine Vision, eine Geschichte nur mit kostenlosen Features in Buchform zu bringen.
Und was soll ich sagen? Blut, Schweiß und Tränen. Es ging 100 mal schief, das Cover passte nie, der Rand war verzogen und einmal verschwanden alle Änderungen und die Arbeit von Tagen.
Aber plötzlich funktionierte es und ich veröffentlichte mein erstes Buch, dass ich selbst erstellt hatte.
Und es blieb nicht allein. Leute erzählten mir, dass ich es nicht schaffen könnte, dass das alles viel zu 
schwierig für jemanden wie mich wäre.
Doch ich wollte es beweisen, nicht nur, dass ich das sehr wohl kann, ich will beweisen, dass das Saarland viel mehr zu bieten hat, als Kochbücher, Bildbände und Mundart.

Wir haben fantstische Storys und "ach wenn ma Platt schwätze, kenne ma Hochdeitsch schreiwe" jedenfalls ich. 
Neugierig?  

Komm vorbei!